Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
wir haben einen Traum:
Eine Landwirtschaft, die uns alle auf gute und gesunde Weise ernährt.
Die die Artenvielfalt fördert anstatt sie zu vernichten. Eine
Landwirtschaft ohne massenhaften Pestizideinsatz, ohne Tierleid in
riesigen Mastanlagen. Eine zu 100 Prozent ökologische Landwirtschaft.
Die Wissenschaft stützt unseren Traum: Einer neuen Studie der
Welternährungsorganisation zufolge ist es möglich, die wachsende
Weltbevölkerung alleine mit Ökolandbau zu ernähren. Und mit einem
Verzicht auf Ackergifte wie Glyphosat könnten wir auch dem dramatischen
Insekten- und Vogelsterben etwas entgegensetzen.
Doch alle Theorie nützt nichts, wenn nicht jemand anfängt, sie in die Tat umzusetzen!
Genau
das passiert in Mals, einem kleinen Dörfchen in Südtirol: Dort hat die
Bevölkerung sich kurzerhand zur pestizidfreien Gemeinde erklärt – und
damit einen regelrechten Sturm der Entrüstung ausgelöst. Doch die
MalserInnen blieben standhaft. So ist dort die Keimzelle einer Bewegung
entstanden, die inzwischen über die Grenzen Südtirols hinausgeht. Im
benachbarten Trentino fordern Bürgerinitiativen die Gründung einer
pestizidfreien Region und in der Schweiz ist sogar eine landesweite
Volksinitiative in Arbeit!
Unser Plan: Wir
wollen in Europa ein Netzwerk pestizidfreier Regionen schmieden. Dabei
können Sie uns helfen: Entscheiden Sie sich jetzt, Fördermitglied des
Umweltinstituts zu werden und unsere Arbeit für eine giftfreie
Landwirtschaft langfristig zu unterstützen.
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